このブログを検索

2025年10月6日月曜日

私はプーチンを尊敬している


誤解しないようにな、私はプーチンを尊敬してるんだ。


編輯者諸君は僕が怒りんぼで、ヤッツケられると大憤慨、何を書くか知れないと考へてゐるやうだけれども、大間違ひです。僕自身は尊敬し、愛する人のみしかヤッツケない。僕が今までヤッツケた大部分は小林秀雄に就てです。僕は小林を尊敬してゐる。尊敬するとは、争ふことです。(坂口安吾「花田清輝論」1947年)


最も重要なのは信者にならないことだよ、例えばプーチン信者にね。


プーチン自身、次のようなメッセージを常に送っている人だよ。



◼️ニーチェ『ツァラトゥストラ』第1部「贈り与える徳』より

弟子たちよ、わたしはこれから独りとなって行く。君たちも今は去るがよい、しかもおのおのが独りとなって。そのことをわたしは望むのだ。


まことに、わたしは君たちに勧める。わたしを離れて去れ。そしてツァラトゥストラを拒め。いっそうよいことは、ツァラトゥストラを恥じることだ。かれは君たちを欺いたのかもしれぬ。


Allein gehe ich nun, meine Jünger! Auch ihr geht nun davon und allein! So will ich es.


Wahrlich, ich rathe euch: geht fort von mir und wehrt euch gegen Zarathustra! Und besser noch: schämt euch seiner! Vielleicht betrog er euch. 


認識の徒は、おのれの敵を愛することができるばかりか、おのれの友を憎むことができなくてはならぬ


いつまでもただ弟子でいるのは、師に報いる道ではない。なぜ君たちはわたしの花冠をむしり取ろうとしないのか。


君たちはわたしを敬う。しかし、君たちの尊敬がくつがえる日が来ないとはかぎらないのだ。そのとき倒れるわたしの像の下敷きとならないように気をつけよ。


Der Mensch der Erkenntnis muß nicht nur seine Feinde lieben, sondern auch seine Freunde hassen können.


Man vergilt einem Lehrer schlecht, wenn man immer nur der Schüler bleibt. Und warum wollt ihr nicht an meinem Kranze rupfen?


Ihr verehrt mich; aber wie, wenn eure Verehrung eines Tages umfällt? Hütet euch, daß euch nicht eine Bildsäule erschlage!


君たちは言うのか、ツァラトゥストラを信じると。しかし、ツァラトゥストラそのものに何の意味があるのか。君たちはわたしの信徒だ。だが、およそ信仰というものに何の意味があるのか。


君たちはまだ君たち自身をさがし求めなかった。さがし求めぬうちにわたしを見いだした。信徒はいつもそうなのだ。だから、信ずるというのはつまらないことだ。


いまわたしは君たちに命令する。わたしを捨て、君たち自身を見いだすことを。そして、君たちのすべてがわたしを否定することができたとき、わたしは君たちのもとに帰ってこよう……


Ihr sagt, ihr glaubt an Zarathustra? Aber was liegt an Zarathustra? Ihr seid meine Gläubigen: aber was liegt an allen Gläubigen!


Ihr hattet euch noch nicht gesucht: da fandet ihr mich. So tun alle Gläubigen; darum ist es so wenig mit allem Glauben.


Nun heisse ich euch, mich verlieren und euch finden; und erst, wenn ihr mich Alle verleugnet habt, will ich euch wiederkehren...

(ニーチェ『ツァラトゥストラ』第1部「贈り与える徳 Von der schenkenden Tugend 」1883年)



次の文はこの3年のあいだ、何度も何度も引用してるがね、再掲しとくよ。信者マインドから逃れられないキミたちのために。



信念は牢獄である。それは十分遠くを見ることがない、それはおのれの足下を見おろすことがない。しかし価値と無価値に関して見解をのべうるためには、五百の信念をおのれの足下に見おろされなければならない、 ーーおのれの背後にだ・・・〔・・・〕


信仰の人、あらゆる種類の「信者」は、必然的に独立心なき人間、ーーおのれを目的として定立しえない、おのれの内から総じて目的を定立しえない人間である。「信者」はおのれに所属していない、彼は手段たりうるのみである。彼は利用しつくされざるをえないのである、彼はおのれを利用しつくす誰かを必要とするのである。彼の本能は無我の道徳に最高の栄誉をあたえる、そうした道徳にすべてのものが彼を説きふせるのである、彼の賢明さが、彼の経験が、彼の虚栄が。あらゆる種類の信仰が、自己喪失の、自己疎外の表現である。


外部から拘束し固定する制約が大多数の者にとってはいかに必要であるかに、強制が、より高い意味では奴隷制が、意志薄弱なとりわけ女性がそのもとで栄える唯一最後の条件であることに想いおよぶなら、信念の、「信仰」の何であるかもまたわかるというものである。


Überzeugungen sind Gefängnisse. Das sieht nicht weit genug, das sieht nicht unter sich: aber um über Wert und Unwert mitreden zu dürfen, muß man fünfhundert Überzeugungen untersich sehn – hinter sich sehn...(…) 


Der Mensch des Glaubens, der »Gläubige« jeder Art ist notwendig ein abhängiger Mensch – ein solcher, der sich nicht als Zweck, der von sich aus überhaupt nicht Zwecke ansetzen kann. Der »Gläubige« gehört sich nicht, er kann nur Mittel sein, er muß verbraucht werden, er hat jemand nötig, der ihn verbraucht. Sein Instinkt gibt einer Moral der Entselbstung die höchste Ehre: zu ihr überredet ihn alles, seine Klugheit, seine Erfahrung, seine Eitelkeit. Jede Art Glaube ist selbst ein Ausdruck von Entselbstung, von Selbst-Entfremdung... Erwägt man, wie notwendig den allermeisten ein Regulativ ist, das sie von außen her bindet und fest macht, wie der Zwang, in einem höheren Sinn die Sklaverei, die einzige und letzte Bedingung ist, unter der der willensschwächere Mensch, zumal das Weib, gedeiht: so versteht man auch die Überzeugung, den »Glauben«. Der Mensch der Überzeugung hat in ihr sein Rückgrat. 

信念の人は信念のうちにおのれの脊椎をもっている。多くの事物を見ないということ、公平である点は一点もないということ、徹底的に党派的であるということ、すべての価値において融通がきかない光学をしかもっていないということ。このことのみが、そうした種類の人間が総じて生きながらえていることの条件である。しかしかくしてこの種の人間は、誠実な人間の、 真理の反対物に敵対者になる。:「真」と「非真」の問題に総じて良心をもつということは、信者の意のままにはならないことである。


この点で正直であれば彼はただちに破減するにちがいないその光学の病理学的制約が信念の人を狂信家ーーサヴォナローラ、ルター、ルソー、ロベスピエール、サン・シモンー、ーーに、強い精神の、自由となった精神の反対類型にしてしまう。しかしこうした病的な精神の、概念のこうした癲癇病者の大げさな態度が、大衆に影響をおよぼす、 狂信家は絵のごとく美しい、人間どもは、根拠に耳をかたむけるより身振りを眺めることを喜ぶものである。


Viele Dinge nicht sehn, in keinem Punkte unbefangen sein, Partei sein durch und durch, eine strenge und notwendige Optik in allen Werten haben – das allein bedingt es, daß eine solche Art Mensch überhaupt besteht. Aber damit ist sie der Gegensatz, der Antagonist des Wahrhaftigen – der Wahrheit... 


Dem Gläubigen steh es nicht frei, für die Frage »wahr« und »unwahr« überhaupt ein Gewissen zu haben: rechtschaffen sein an dieser Stelle wäre sofort sein Untergang. Die pathologische Bedingtheit seiner Optik macht aus dem Überzeugten den Fanatiker – Savonarola, Luther, Rousseau, Robespierre, Saint-Simon –, den Gegensatz-Typus des starken, des freigewordnen Geistes. Aber die große Attitüde dieser kranken Geister, dieser Epileptiker des Begriffs, wirkt auf die große Masse – die Fanatiker sind pittoresk, die Menschheit sieht Gebärden lieber, als daß sie Gründe hört...


(ニーチェ『反キリスト者』第54節、1888年)